Gottes Arbeitsmethode

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… ist im Wesentlichen immer gleich. Das ist auch sehr angebracht, weil alle Menschen die gleichen Neigungen haben, nämlich aufgeblasen zu werden und große Gedanken über sich selbst zu bekommen, sodass sie selbst die Ehre nehmen für das, was Gott in seiner großen Gnade in ihnen und durch sie gewirkt hat.

Gerade aus diesem Grund ist es sein fester Plan und seine Arbeitsmethode, dies zu verhindern. Und deshalb läuft seine Arbeit darauf hinaus, uns nach dem Fleisch niederzubrechen und uns dazu zu bringen, dass wir ausreichend in unseren eigenen Augen sinken, zum Beispiel dadurch, dass uns dies oder jenes nicht gelingt, dass er sich und seine Gnade in bestimmten Verhältnissen zurückzieht und uns dadurch die Frucht unserer Wege schmecken lässt, die Frucht unserer eigenen Stärke, unseres eigenen Willens und unserer eigenen Vernunft.

Auf diese Weise werden wir gedemütigt und bekommen Ballast in unser Lebensschiff, so dass wir eine Seereise in allerlei unbeständigem Wetter überstehen, ohne zu kentern – und damit wir wohlbehalten den ewigen Hafen erreichen können.

Sein liebevoller, guter Wille ist es ja, uns mit ihm zu erhöhen, und eben deshalb muss er uns kräftig niederbrechen, sodass wir schließlich die Erhöhung ertragen können, ohne selbst die Ehre dafür zu nehmen.

Dies verwirklicht er mit fester Hand und mit festem Herzen, ohne sich im Geringsten von unserem Mangel an Verständnis für seine Handlungsweise beeinflussen zu lassen.

Ehre, Ehre, Ehre – sei seinem Namen!

Devotional

In dem Artikel “Gottes Arbeitsweise” schreibt Br. Aslaksen darüber, dass man selbst die Ehre nimmt, die Gott gehört. Ehre von Menschen zu nehmen ist eine Sache, aber kannst du dir ein konkretes Beispiel vorstellen, wie man Ehre nehmen kann, die Gott gehört und warum das gefährlich ist?

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